Die für den Spätburgunder
so optimalen Böden sind aus wärmespeicherndem Schieferphylitt aufgebaut. Das Mikroklima und die Wasserdurchlässigkeit der Böden ergeben einen idealen Standort für die Spätburgunder-Rebe, die in dieser Lage eine lange Tradition hat. (Siehe hierzu auch “Geschichte von Assmannshausen”.)
Aus den drei bekannten Einzellagen mit einer Gesamtfläche von etwa 70 ha gewinnen die Winzer das Lesegut für klassische Spätburgunderweine mit hohen Extrakten und konzentrierten Fruchtaromen.
Weine:
Bodengeprägte, bukettreiche, elegante, delikate Spätburgunder Spitzengewächse mit pikanter Säure, samtiger Art und dezentem Mandelaroma, bauen sich mit jedem
Lebensjahr aus, werden dabei runder, samtiger, milder und wärmer.Spritzige, herzhafte und würzigeWeißherbste aller Qualitäts- und Prädikatsstufen bis zu feinfruchtigen
Beerenauslesen und Eisweinen.
Höllenberg: Die Lage hat eine Gesamtfläche von ca 45 ha mit einer ausgesprochenen Südlage. Die Hangneigung beträgt zwischen 30 und 60 %. Im Höllenberg wird
ausschließlich Spätburgunder angebaut. Frankenthal: Die Lage hat eine Gesamtfläche von ca. 15 ha mit steilem Südwesthang. In
der Lage Frankenthal wird ausschließlich Spätburgunder angebaut. Hinterkirch: Die Lage hat eine Gesamtfläche von ca. 15 ha mit steilem Südwesthang.
Auch hier wird fast ausschließlich Spätburgunder angebaut.
Quelle: Weinlagenkarte Nr.18 des Rheingaus (September 1991) von Dr. Hans Ambrosi
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